Wienerwald (Gemeinde).Tourismus.

Jedes Jahr finden in Sittendorf nationale Läufe von Moto Cross statt. Früher wurden Weltmeisterschaftsläufe durchgeführt. Auch zum Wandern bietet die kleine Gemeinde eine Vielzahl an Wegen an und in jedem Dorf finden sich mehrere Gastronomiebetriebe. Als Sehenswürdigkeit ist die Burg Wildegg zu erwähnen.Im Wienerwald gibt es nur zwei Berge mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch, beide befinden sich in der Gemeinde Wienerwald. Es sind dies das Steinplattl (649m, höchste Erhebung der Gemeinde im äussersten Nordwesten der Gemeinde (KG Stangau)) sowie der Rossgipfel (633m, westlich von Grub). Beide Berge sind nicht über markierte Wege zu erreichen und bieten keine Aussicht da sie bewaldet sind.

• : Besteht aus dem Ort Dornbach, der Rotte Lindenhof, einem kleinen Teil von Buchelbach sowie einigen Häusern die an der Hauptstrasse in Sulz liegen. Der Dornbach wird 1136 im im Stiftungsbuch des Stiftes Heiligenkreuz erwähnt, der Ort selbst erstmals 1236 erwähnt.

•  : Besteht aus dem Ort Sittendorf und der Rotte Wildegg (mit dem gleichnamigen Schloss) und einem Teil von Neuweg. 1114 erstmals in einem Klosterneuburger Codes erwähnt. Von 1849 bis 1920 sind Dornbach und Sittendorf in einer Gemeinde vereinigt, danach von 1920 bis 1938 und wieder ab 1954 sind sie als getrennte Gemeinden eigenständig.

• : Besteht aus dem Ort Grub, der Rotte Gföhler und einem Teil von Buchelbach. Erstmals wird der Ort 1254 in einer Urkunde des Stiftes Heiligenkreuz erwähnt. 1849 bis 1938 und wieder ab 1954 ist Grub eine eigenständige Gemeinde.

• : Besteht aus dem mit Sulz zusammengewachsenen Ortsteil Stangau sowie den Ortsteilen Wöglerin, Gruberau und Buchelbach. Im äussersten Nordwesten der flächenmässig grössten Katastralgemeinde liegt der höchste Berg der Gemeinde (Steinplattl, 649m).

• : Besteht aus dem Ort Sulz im Wienerwald und der Rotte Rohrberg. Mit Abstand bevölkerungsreichste Katastralgemeinde. Erste Siedlungsfunde stammen aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., erstmals erwähnt 1135 im Stiftungsbuch des Stiftes Heiligenkreuz. Im Jahr 1477 wird es aber bei der Besetzung Niederösterreichs durch Matthias Corvinus vollständig zerstört. Es wird erst 1590 wieder besiedelt, bei der Zweite Türkenbelagerung 1683 aber neuerlich zerstört. Seit der Gründung von Gemeinden im Jahre 1849 bis 1934 sind Sulz und Stangau gemeinsam als Gemeinde ?´Sulz-Stangau?´ eigenständig. 1934 trennt sich die Katastralgemeinde Stangau von Sulz. Eine Umbenennung der Gemeinde Stangau in ?´Wöglerin?´ wird wegen zu hoher Kosten wieder fallengelassen. Sulz wird in ?´Sulz im Wienerwald?´ umbenannt. 1954 wieder vereinigt mit Stangau als Gemeinde ?´Sulz im Wienerwald?´ eigenständig.